Eine Firmenübernahme ist zugegeben kein Kinderspiel – ist der passende Betrieb erst einmal gefunden, muss noch das nötige Kleingeld für den Kauf des Unternehmens eingeworben werden. Die gute Nachricht für alle Übernehmer: Sie stehen nicht allein da. Wir von der Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) unterstützen Sie bei der Finanzierung Ihrer Nachfolge.
Mit einer Ausfallbürgschaft ebnen wir den Weg zu einem Kredit bei Ihrer Hausbank. Denn mangelnde Sicherheiten sollten Sie nicht daran hindern, künftig als Firmeninhaber zu neuen beruflichen Horizonten aufzubrechen.
Um Ihren individuellen Anforderungen gerecht werden, entwerfen wir für Sie ein passgenaues Finanzierungskonzept.
Wir stellen Ihnen einen eigenen Kundenbetreuer zur Seite, der sich vertrauensvoll um Ihr Investitionsvorhaben kümmert.
Unsere erfahrenen Mitarbeiter beraten sie kompetent zu allen Fragen, die die Finanzierung Ihres Unternehmens betreffen.
Wir bearbeiten Ihre Bürgschaftsanträge binnen weniger Wochen, denn: Zeit ist Geld und damit eine wertvolle Ressource.
Für Ihr finanzielles Wohl arbeiten wir seit vielen Jahren eng mit lokalen Partnern wie Kreditinstituten und Kammern zusammen.
Als Bank aus der Region sind wir ganz nah dran an unseren Kunden und bieten regelmäßig Sprechtage in ganz Sachsen an.
Vom ersten Kontakt bis zur Bürgschaft
Machen Sie den ersten Schritt und füllen Sie noch heute unser Kontaktformular aus. Alternativ können Sie uns auch bei einem unserer Sprechtage in Ihrer Region persönlich treffen.
Im engen Dialog mit Ihnen und unseren Partnern erarbeiten wir für Sie eine individuelle Finanzierungslösung, die speziell auf Ihre Bedürfnisse und Voraussetzungen abgestimmt ist.
Ihr Kundenbetreuer unterstützt Sie gern dabei, die benötigten Unterlagen zusammenzustellen. Das Antragsformular samt Checkliste können Sie bequem online downloaden.
Anhand des Antrags beurteilen unsere Mitarbeiter die wirtschaftlichen Tragfähigkeit Ihres Projekts. Dabei lassen wir in ihrem Sinne das nötige Maß an Risikobereitschaft walten.
Sind wir und unsere Partner von den Erfolgschancen Ihres Projektes überzeugt, halten Sie schon bald eine Bürgschaftszusage zur Vorlage bei Ihrer Hausbank in den Händen.
Mit dem Kauf des Unternehmens ist eine große Investition getätigt, aber sicher nicht die letzte: Um Ihre neue Firma erfolgreich in die Zukunft zu führen, braucht es neben innovativen Ideen meist auch zusätzliches Kapital von Ihrer Bank. Erfahren Sie hier, wie wir Ihnen bei der Wachstumsfinanzierung behilflich sein können.
So vielgestaltig wie die sächsische Wirtschaftslandschaft ist auch die Programmpalette der BBS. In Abhängigkeit von der Branche, der Kreditverwendung sowie der Entwicklungsstufe Ihres Unternehmens bieten wir Ihnen verschiedene Bürgschaftsprogramme.
Eins ist allen Programmen gemein: Durch eine Ausfallbürgschaft erhalten Sie die notwendige finanzielle Absicherung, um ausreichend Fremdkapital für Ihr Investitionsprojekt einzuwerben.
Der Alteigentümer der Haustechnikfirma Bölstler hatte fast schon nicht mehr daran geglaubt, einen Nachfolger zu finden, als Marko Minkwitz vor seiner Tür stand. Dieser erfüllte sich den lang gehegten Wunsch nach einem eigenen Handwerksbetrieb schließlich mit Hilfe der BBS: Sie machte den Finanzierungsdeal mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden perfekt, indem sie als Bürge für den Geschäftsmann einsprang.
Die Übernahme eines alteingesessenen Ingenieursunternehmens erlaubte Martin Peukert, in seine sächsische Heimat zurückzukehren. In Nossen erwarb er die Gebrüder Jehmlich GmbH, die sich auf industrielle Zerkleinerungsanlagen spezialisiert hat. Dass die Fima unter seiner Regie ihr 100-jähriges Bestehen feiern konnte, ist auch der BBS zu verdanken: Sie verbürgte das Übernahmedarlehen der Deutschen Bank.
Von der Angestellten zur Firmenchefin avancierte Anett Sandner als sie den Textilhandel Uhlig in Chemnitz übernahm. Mit einer Bürgschaft hatte die BBS vorab dafür gesorgt, dass sie einen Kredit bei der lokalen Sparkasse aufnehmen und den Betrieb vom ausscheidenden Inhaber abkaufen konnte. Die Nachfolgeregelung bewahrte das mobile Kleidungsgeschäft vor dem Aus und damit auch die Mitarbeiter vor der Kündigung.
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